Besondere Leistungen für Erkrankungen des Beckenbodens
Die sakrale Neuromodulation stellt einen besonderen Schwerpunkt unseres interdisziplinären Kontinenz- und Beckenbodenzentrums im Caritas-Krankenhaus St. Josef in Regensburg dar. Hier arbeiten Fachärzte unterschiedlichster Fachbereiche miteinander zusammen, da Erkrankungen des Beckenbodens (Blase, Enddarm, Senkungsbeschwerden) oft in ihrer Gesamtheit diagnostiziert und behandelt werden müssen. Das Zentrum für sakrale Neuromodulation wird von der urologischen Abteilung der Universitätsklinik Regensburg in enger Zusammenarbeit mit der Schwerpunktklinik für Proktologie (Enddarmleiden) geführt.
Hilfe bei Darmproblemen und Blasenfunktionsstörungen
Wenn herkömmliche Behandlungsmethoden keinen ausreichenden Behandlungserfolg bringen, ist für viele Patienten die sakrale Neuromodulation oft die letzte Hoffnung. Die sakrale Neuromodulation wird erfolgreich eingesetzt bei
Störungen der Blasenfunktionen
- überaktive Blase (mit oder ohne Dranginkontinenz)
- atone oder schlaffe Blase
- chronischer Beckenschmerz
Darmproblemen
- Darm- oder Stuhlinkontinenz
- Verstopfung aufgrund einer stark verzögerten Darmpassage
Da nicht selten mehrere dieser Erkrankungen zusammen auftreten, können mit einer einzigen Therapie sehr unterschiedliche Störungen behandelt und der Leidensdruck der Erkrankten gelindert werden.