Gynäkologisches Krebszentrum

Leitbild

Bösartige Erkrankungen der weiblichen Geschlechtsorgane wie Gebärmutterschleimhautkrebs (Endometriumkarzinom), Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom), Eierstockkrebs (Ovarialkarzinom) oder Schamlippenkrebs (Vulvakarzinom) und Scheidenkrebs (Vaginalkarzinom) können nur dann optimal behandelt werden, wenn Spezialisten unterschiedlicher Fachrichtungen ihre Spezialkenntnisse in ein gemeinsames Behandlungskonzept einbringen.
Die Behandlung solcher Erkrankungen erfordert das umfassende Wissen und Können eines eingespielten und erfahrenen Teams.

Alle Krankheitsaspekte mit einbeziehen

Die Einbeziehung aller Aspekte einer solchen Erkrankung (operative Therapie, Strahlentherapie, medikamentöse Therapie, soziale, pflegerische und seelische Belastungen etc.) und das Angebot einer professionellen, individualisierten, sozialen und psychischen Unterstützung bei der langfristigen Krankheitsbewältigung ist uns ein wichtiges Anliegen. Das intensive, vertrauensvolle Gespräch über die Behandlungsmöglichkeiten mit den Patientinnen stellt einen wichtigen Schritt zur angestrebten Gemeinsamkeit dar. Im Gynäkologischen Krebszentrum sind alle Voraussetzungen zur Verwirklichung dieses Anspruches geschaffen.

Medizinische Kompetenz

Im Gynäkologischen Krebszentrum werden jährlich ungefähr 500 Frauen wegen bösartiger Erkrankungen der weiblichen Geschlechtsorgane behandelt. Grundlage der Therapie sind die Empfehlungen von Ärztinnen und Ärzten unterschiedlicher Disziplinen. Die Empfehlungen werden in einer wöchentlichen interdisziplinären Tumorkonferenz zu einem individuellen Behandlungskonzept zusammengeführt.
Das operative Spektrum des Gynäkologischen Krebszentrums umfasst alle operativen Möglichkeiten Krebs zu behandeln, wie zum Beispiel organerhaltende Techniken, Entfernung von Tumoren mittels Schlüssellochchirurgie (Laparoskopie), das Wächterlymphknoten-Verfahren (Sentinel Node), plastisch-rekonstruktive Operationen u. a.
 

Wissenschaftliche Kompetenz

Das Gynäkologische Krebszentrum gewährleistet, dass neueste wissenschaftliche Erkenntnisse in die Erstellung der individuellen Behandlungskonzepte mit einfließen. Dazu zählen zum Beispiel auch innovative Therapieverfahren, die im Bereich der molekularen Medizin erarbeitet werden oder neueste operative Behandlungsmöglichkeiten. Die Teilnahme an nationalen und internationalen Studien ermöglicht den Zugang zu neuesten Diagnose- und Therapieoptionen.
 

Soziale Kompetenz

Die enge Zusammenarbeit der unterschiedlichen Berufsgruppen (ärztliches Personal, Pflegepersonal, Krankengymnastik, Sozialdienst, Psychoonkologie, Palliativdienst etc.) führt zu einer hohen Kompetenz, die weit mehr als nur medizinische Gesichtspunkte umfasst.

DKG Uroonkologisches Zentrum
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