TaTME Enddarmkrebs
Verringerte Lokalrezidivrate durch TaTME (Transanale Totale Mesorektale Exzision)
- Circa 61.000 Neuerkrankungen/Jahr
- Unterschiedliche Risikofaktoren: genetische Belastung, Adenome als Krebsvorstufen, chronisch entzündliche Darmerkrankungen, Ernährung, Lebensstil…
- Charakteristische Frühsymptome fehlen, daher Vorsorge umso wichtiger (Test auf okkultes Blut im Stuhl, Sigmoidoskopie, Koloskopie)
- Therapie erfolgt stadienabhängig: von lokaler Exzision bis hin zu radikaler onkologischer Resektion; zusätzlich oder alleinig Strahlen- und/oder Chemotherapie
- Stetige Weiterentwicklung der Chirurgie: von anfänglich offenen Operationen bis hin zu den schonenderen minimalinvasiven OP-Methoden
- Seit 2010 findet TaTME zunehmend Einzug in die Enddarmkrebschirurgie
- Vorteile sind u.a. eine verkürzte OP-Zeit durch simultanes Operieren von zwei Operationsteams
- Bessere Darstellbarkeit der Resektionsebenen im kleinen Becken durch gleichzeitige Annäherung von zwei Seiten
- Geringe Lokalrezidivrate. Liegt im eigenen Patientenkollektiv bei 2,2%