„Jeder Tag sollte ein Tag der Pflegenden sein“

Süße Aufmerksamkeit zum Tag der Pflegenden am Caritas-Krankenhaus St. Josef

„Jeder Tag sollte ein Tag der Pflegenden sein“

Der 12. Mai ist Internationaler Tag der Pflegenden. Am Caritas-Krankenhaus gab es nicht nur süße Erdbeertörtchen für die Pflegekräfte, sondern auch ein offenes Wort der Direktorin für Pflege- und Patientenmanagement.

„Menschen in Pflegeberufen verdienen Respekt und Anerkennung. Sie sind unerlässlich für unsere Gesundheitsversorgung. Und ich bin froh, dass dies spätestens seit Beginn der Pandemie endlich auch in der Öffentlichkeit angekommen ist. Auch wenn es traurig ist, dass es dafür einen so ernsten Anlass brauchte,“ sagt Alexandra Stich, eine der beiden Direktorinnen für Pflege- und Patientenmanagement am Caritas-Krankenhaus St. Josef.

Sie selbst war 20 Jahre lange als Gesundheits- und Krankenpflegerin auf Station tätig, ehe sie vor zwei Jahren in die Pflegedirektion wechselte. „Ich weiß, wie viel Professionalität und Einsatz dahintersteckt und ich bin stolz auf das, was unsere Pflegekräfte täglich leisten. Von daher sollte eigentlich jeder Tag ein Tag der Pflegenden sein.“

Die Törtchen sind daher nur eine kleine Geste. Dennoch ist es ihr und ihrer Direktionskollegin Eva-Maria Andraschko wichtig, eine kleine Aufmerksamkeit zu verteilen. Andraschko erklärt: „Dabei geht es nicht nur um die Törtchen. Vielmehr geht es darum, auch an diesem besonderen Tag im Haus präsent zu sein, seinen Respekt auszusprechen, und ein offenes Ohr dafür zu haben, was die Pflegekräfte bewegt.“ Insgesamt knapp 400 Erdbeertörtchen haben die beiden Direktorinnen gemeinsam mit ihrem Team verteilt.

Pflege-Pionierin als Namensgeberin

Der Internationale Tag der Pflegenden erinnert an den Geburtstag von Florence Nightingale am 12. Mai 1820. Sie gilt als Pionierin der modernen Krankenpflege. In einem wohlhabenden Elternhaus aufgewachsen, entschloss sich die Britin als Krankenschwester zu arbeiten. Sie widmete ihr Leben dem Aufbau einer modernen Krankenpflege. Unter anderem stammt das erste Lehrbuch für Krankenschwestern aus ihrer Feder.